S3E2 Der See: Wein am Ufer des Bielersees und eine Tour durch Biel

Shownotes

Buntes Treiben, deutsch-französische Plauderein und neben uns buntes Obst und Gemüse, Käse und Wein. Zusammen mit Tourguide René Koelliker machen wir in dieser Folge von "Überm Berg" einen kulinarischen Spaziergang, die sogenannte Nourritour. Quer durch die historische Altstadt von Biel, einer gemütlichen Stadt knapp 30 Minuten von Bern entfernt. Wir nehmen Sie außerdem mit auf eine Fahrt über den Bielersee, vorbei an der grün bewachsenen St. Petersinsel und mit Blick auf die ringsum liegenden Weinhänge. Und zu probieren, gibt's auch dort etwas. Kommen Sie mit auf Tour!

Weiterführende Infos gibt es hier:

Dieser Podcast wurde produziert vom Studio ZX und Made in Bern. An dieser Folge mitgewirkt haben Jonas Ross und Anna-Lena Limpert.

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00:00:02: Es ist 9:00 morgens und wir stehen auf einem kleinen gepflasterten Platz.

00:00:09: Neben einem Brunnen, auf dem Justitia die Göttin der Gerechtigkeit thront.

00:00:18: Umringt sind wir von bunt bemalten Häusern, von Cafes und von Marktständen, die mit frischem Gemüse, mit Wein, Obst oder Käse beladen sind. Heute ist Markttag. Markttag auf dem Burgplatz in der Altstadt von Bier. Das Zeeland ist ja bekannt. Das ist, wo sehr viel Gemüse angepflanzt wird und wo dann in der ganzen Schweiz verkauft wird. Und Also wenn du hier am Markt bist, hast du natürlich das Ganze.

00:00:48: Du hast das ganze Gemüse, du hast die ganze Käseauswahl. Und genau da sind wir in der kleinen Schweizer Stadt, am nördlichsten Ende des Sees im Kanton Bern. Mit dem Zug eine halbe Stunde von der Bundesstadt entfernt. Ich komme ganz früh, da hat man noch viel Auswahl. Aber nach zwölf ist natürlich alles. An diesem Morgen treffen wir hier Rene Kölliker, unsern Tourguide. Rene ist Historiker und vor allem auch Essensexperte.

00:01:21: Das ist natürlich. Das ganze Gemüse aus der Region, weil die Region ist ja der Garten der Schweiz, wenn man so will. Du hast also Käse, Brot, Blumen. Du kannst alles kaufen, was du, was du brauchst. Ja, das ist wirklich ganz, ganz toll Und die Auswahl ist super. Und mit Rene starten wir den Tag in und um Biel. Wir wollen herausfinden, was die Altstadt und die Region um den See zu bieten hat, kulinarisch und darüber hinaus.

00:01:52: In der zweiten Folge von Über dem Berg. Mein Name ist Jonas. Und ich bin Anna.

00:02:29: Wir sind also in dieser Folge in Biel. Und um einen ersten Eindruck von der Region zu bekommen, ist Rene der perfekte Guide. Denn er ist. Kunsthistoriker. Und ich arbeite viel mit Architektur. Das heißt, ich mache Bauuntersuchungen, arbeite auch in der Kommunikation und mache da in Biel oder auch in der Region da sehr viele Führungen und arbeiten auch da ganz, ganz viel im Tourismus, aber natürlich im Kulturbereich. Heute machen wir aber keine gewöhnliche Tour durch die Stadt.

00:03:01: Rene nimmt uns mit auf die Nouri Tour. Die Nouri Tour ist ein Spaziergang quer durch die Bieler Altstadt, die sich ums Essen und ums Trinken dreht. Sie startet wie bei uns auf dem Marktplatz und führt durch die mittelalterlichen Gassen der Stadt, Die Nouripour findet jeweils Samstag Vormittag statt und hier kann man sich an den Stopps auf einige leckere Überraschung freuen. Anders als wir ist man dann individuell unterwegs. Wir haben eben das Glück, heute Rene an unserer Seite zu haben.

00:03:37: Der Markt war früher auf einem anderen Platz, weil da war es eher der politischen Platz, wenn man wie wir das war das Rathaus und da das Zeughaus. Im malerischen Ambiente wird es mal süß, mal salzig, aber vor allem immer regional. Und wir starten unsere Tour mit dem Wichtigsten. Dann gehen wir zum Museum für einen Kaffee oder Tee. Und da können wir draußen sitzen. Zum Kaffee gibt es kleine Hefebrötchen aus Greenes Lieblingsbäckerei.

00:04:08: Also, meine Empfehlung ist die.

00:04:15: Daten.

00:04:18: Sind gut. Und spätestens beim Bestellen von Schoko und Dattel Brötchen fällt uns auf. Je nachdem, mit wem Rene spricht, wechselt er wie selbstverständlich zwischen Deutsch und Französisch.

00:04:37: Und dann nehmen wir noch was anderes. Hier ein Plausch auf Französisch, da eine Erklärung für uns auf Deutsch, auf eine Frage, auf Französisch. Eine Antwort auf Deutsch zu bekommen, das sei in Biel ganz normal, sagt er. Also diesen Bilinguismus, den triffst du immer. Also normalerweise. Also ich bin ja Muttersprache. Französisch. Und wenn ich in der Stadt bin. Francais francais, vis a vis alemannisch. Also er muss mich verstehen und ich verstehen ihn auf Deutsch.

00:05:12: Das heißt, ich spreche Französisch. Er gibt mir Deutsch Antworten. Ich verstehe ihn und er muss mich verstehen. Also, das ist ein Muss. So funktioniert. Es. Knapp 60 % der Wählerinnen sind deutschsprachig und ungefähr 40 % sprechen als Muttersprache Französisch. Amtssprache ist beides. Und das führt dazu, dass beide Sprachen in Biel gleichgestellt sind. Und das hört man auch auf den Strassen, sagt Rene. Während wir uns so verköstigen lassen, laufen wir mit Rene durch die bunten Gassen der intakten Altstadt.

00:05:47: Die meisten Gebäude stammen aus dem 17. Jahrhundert, sagt Rene, und sie sind sehr gut erhalten. Manche von ihnen sind sogar noch älter. Zum Beispiel die gotische Stadtkirche aus dem 15. Jahrhundert. Ja, die Differenz mit Bern ist natürlich die, also das Material. Also hier hat man Kalkstein und er ist eher weiß und man hat die sogenannte Perrier. Das ist diesen gelben Stein. Und er kommt aus der Region Chatelet, also Neuenburg, nicht weit von hier.

00:06:17: Kalkweiß sind sie aber nicht, und das. Bringt natürlich ein bisschen Farbe. Er ist wirklich schön, auch die Fensterläden. Und so ist wirklich echt. Und was natürlich ganz toll ist. Man sieht also diese Altstadt, man lebt in der Altstadt, also ist nicht so eine Altstadt, wo es nur Büro gibt oder Geschäfte. Aber man lebt. Also Erdgeschoss hat es natürlich. Geschäft ist normal, aber überall hat es noch Wohnungen und wenn man da abends rumläuft, hat es überall also Kinder, die spielen Leute, die da draußen am Grillen sind, am Essen.

00:06:52: Und das ist eine Atmosphäre, das findet man ja immer seltener in der Altstadt, weil Altstädte werden restauriert, über renoviert und dann hat es nur noch so Kanzleien, so Immobiliengeschäfte und man lebt nicht mehr in der Altstadt, sieht nur noch Büros und das ist in Berlin nicht so und das finde ich natürlich spannend. Ein Beispiel in der Bieler Altstadt zeigt sogar das genaue Gegenteil Eine ehemalige Fabrik, die zum Wohnhaus umgebaut wurde. Ist das ein ganz normales Wohnhaus? Das ist die ehemalige Fabrik.

00:07:26: Da wurden die uhren produziert. Wie darf man es sagen? Den Namen und die Werbung. Darf man sagen. Also, Rolex wurde da produziert. Bis vor ein paar Jahren. Und dann ist natürlich die Firma dann zu klein. Und die haben dann eine neue neue Fabrik gebaut, also ein bisschen außerhalb von der Stadt. Und das sind jetzt Wohnungen. Ja, da kann man jetzt wohnen.

00:07:54: Weil Rolex wird in Berlin produziert. Und zwar ist diese Rolex Fabrik heute ein Wohnhaus. Rolex ist aber immer noch in Biel zu Hause und neben Rolex auch Swatch oder Omega und weitere kleinere uhrenhersteller. Man spricht deswegen auch von der uhrenstadt Biel. Das uhrmacherhandwerk hat hier nämlich lange Tradition und bis heute sind die großen Hersteller vertreten. Wir wollen heute aber weniger auf die Zeit schauen. Vielmehr wollen wir auf das hören, was unser Bauchgefühl sagt.

00:08:27: Und deswegen gehen wir schnell zweimal um die Ecke. Das bedeutet in Biel von einem von Fachwerkhäusern umsäumten Platz auf den nächsten zu stolpern. Die Altstadt von Biel ist klein, verwinkelt und irgendwie verträumt. Für uns geht es jetzt in die Langgasse. Dort befindet sich der Laden von Sebastian und Patricia.

00:09:10: 10:30. Lange. Okay, wir. Sind zu Besuch in der Chocolaterie. Long geht einem der Stopps auf der Nuri Tour. Gehen wir mal rein. Ist doch ein bisschen größer, als ich dachte.

00:09:22: Und nach dem Öffnen der Tür führt eine Treppe in ein altes Kellergewölbe. Und schon beim Eintreten ist man mitten drin. Hallo? Hallo.

00:09:33: Und.

00:09:38: Wie ihr seht, haben wir eigentlich Produktion und Verkauf. Alles in einem Raum. Das erzählt uns Patricia, während sie hinter einem gläsernen Verkaufstresen steht. Der Blick fällt sofort auf die Spezialität, um die es hier geht. Zehn verschiedene Sorten Pralinen, aufgetürmt unter kleinen Glashauben. Im Hintergrund, direkt hinter dem Verkaufstresen, ist ihr Mann Sebastien schon mit der Produktion der nächsten Ladung Pralinen beschäftigt. Ab und an kommen Kundinnen vorbei.

00:10:09: Und während Patricia sie bedient, berät und kassiert, raspelt Sebastian Tonkabone in Vollmilch, bringt Schokolade in einem Topf zum Schmelzen oder gießt die fertige Masse in die Pralinenform. Und wie die handgemachten Bieler Pralinen schmecken, das dürfen wir testen. Zuerst das Aushängeschild des Ladens, die sogenannten Pflastersteine, inspiriert von den Pflastersteinen der Bieler Altstadt haben. Wir mit dem. Vielen Dank. Was ist denn im Pflasterstein bisher gemacht? Lassen wir ihn mal in den Mund.

00:10:43: Dann werde ich mehr erzählen. Und zwar ist es so, dass dunkle Schokolade mit 55 % Kakaoanteil.

00:10:54: Wir geben da ein bisschen Kokosfett dazu, Dann ist es eine homogene Masse, die wir schneiden und im Kakaopulver drehen. Sprich es hat keinen harten Körper wie die Pralinen, sondern ist eigentlich alles weich und das Kokosfett gibt ihm auch so die Textur daran, dass es wirklich auf der Zunge verläuft. Das ist unser Bestseller und das seit 14 Jahren. Ja, genau. Neben diesem Klassiker haben die beiden noch viel mehr immer wechselnde Sorten im Angebot.

00:11:26: Dann, wenn ihr bereit seid für Runde zwei. Also da haben wir die drei klassischen trifft das schwarze weiße Milchschokolade, dann hat es der Diamant Tonka Tonkas eine Bohne gehört. Dann haben wir dann Diamanten. Nougat. Das ist nur Milchschokolade. Und das wäre mit Passionsfrucht. Espresso dann das Noire. Das wäre dann mit Mandelmus. Und zum Schluss haben wir noch einen Whisky Trüffel mit einem Whisky aus der Region.

00:11:56: Die Zutaten für ihre Kreationen beziehen die beiden immer aus der Region, natürlich bis auf die Schokolade selbst. Aber Zutaten wie Whisky oder Minze stammen aus Biel und seinem Umland. Und auch die Fertigung der Pralinen ist sehr regional, denn die beiden produzieren all ihre Pralinen ausschließlich hier im Laden selbst und sie verkaufen sie auch nur dort. Unsere Produkte oder die Produkte, die ihr seht hinter euch, die werden alle hier hergestellt. Von uns zwei.

00:12:28: Sprich mein Mann und ich. Es ist alles Handarbeit. Es wird auch alles von Hand eingepackt.

00:12:35: Wir haben keinen Onlineshop. Wir machen auch keinen Postversand. Unser Verkauf ist exklusiv hier. Genau. Und das dürfen wir jetzt seit 14 Jahren machen. Sebastian hat eine Ausbildung als Konditor bzw Confiseur gemacht und sich dann auf Schokolade spezialisiert und im Pralinenmachen weitergebildet. Aber das war immer diese, was mich am besten gefallen hat. Ich finde von etwas hart wieder flüssig, wieder hart.

00:13:06: Man kann so so viele Sachen, so kreativ sein und trotzdem braucht es Präzision beim Arbeiten. Und Patricia kommt eigentlich aus einem ganz anderen Bereich. Sie hat lange im Verkauf gearbeitet und in der Buchhaltung von großen Konzernen, erzählt sie. Und ja, wie das Leben dann halt so spielt. Es gibt Achterbahnfahrten und man entscheidet sich, man geht einen anderen Weg. Und dann haben wir uns entschieden, wir schlagen den anderen Weg dann mal ein und versuchen das.

00:13:40: Und wir wollen das zumindest heute auch versuchen. Sebastian führt uns hinter die Theke

00:13:48: und entlang der wichtigsten Schritte im Pralinen Prozess.

00:13:59: Jetzt müssen wir ein. Paar Minuten auf. Dem Wagen hinter Sebastian lagern. Schon die fertigen Pralinen, die am nächsten Tag in die Auslage wandern. Erst wenn man die Pralinen gefüllt hat, muss man eine Nacht warten, bis es kristallisiert ist. Und danach kann man es wieder schließen mit Schokolade.

00:14:20: Und unter ihnen die sogenannten Seelen. Also die Seelen. ELIAS Das ist mit dem Schnaps aus dem Ceylan. Man kann sich eigentlich vorstellen wie eine Querstange. Bei uns hat es einfach eine runde Form und ist dann wirklich flüssig und wir haben dann sechs verschiedene Aromen und die sind dann auch alle

00:14:46: farbig ins Papier gepackt. Genau das waren die. Seelen der Liebe, passend zum Schweizer Seeland. Das sind die Seele, Angelique. Ah ja. Okay. Morgen früh gemacht.

00:15:01: Da wird ein Zuckersirup gemacht. Gemischt. Das ist das. Gebiet rund um den Bieler See. Der liegt nämlich ganz in der Nähe von zwei weiteren Noten. See und dem Neuburger See. Im Herbst werden sie auch gerne gekauft, wenn das Wetter grau ist. Ein bisschen Farbe reinbringen. Und auch wenn Schokolade und Pralinen in der ganzen Schweiz lange Tradition haben, ist ein Aspekt ihrer Arbeit ganz typisch. Biel, findet Patricia. Biel ist typisch für Kreativität und man kann sich ausleben und multikulti.

00:15:35: Und es hat Platz für vieles. Für das steht Biel. Und ich glaube, das ist auch das, was wir lieben. Dass die, die die Bevölkerung offen ist für das. Ja und die, die in der Altstadt sind die Miete auch nicht so hoch hoch wie im Zentrum. Genau so für kleine Geschäfte eigentlich ideal. Ja, ja, ich glaube, das macht auch einen Charme in der Altstadt aus. Es hat wirklich nur kleine Geschäfte. Es hat keine großen Ketten.

00:16:06: Es ist wirklich das persönliche Einkaufen. Wir lassen Patricia und Sebastian die Pralinen. Vorräte für den nächsten Tag auffüllen.

00:16:19: Und ziehen weiter. Ich habe eine Schokoladenuhr gemacht. Ah ja, das passt ja. Ja, Für die. Touristen ist das immer. Klar. Für zehn Franken ist die dann doch ein bisschen günstiger als die Rolex. Es stimmt.

00:16:35: Zusammen mit Renee.

00:16:43: Ist eine stattliche. Ja, ganz genau. Das ist der sogenannte Lee Banner. Der Mann, der die Armee zusammenbringen konnte. Also, Und das ist ganz lustig, weil, als der darauf gemacht wurde, weil. Das ist ja eine Statue, oder? Und dann ist er runtergefallen. Man weiß das. Man hat das in den alten Schriften gefunden und das rechte Bein ging dann kaputt. Er führt uns noch ein paar Schritte durch die Altstadt, vorbei an Restaurants, Cafes, Museen und Kunsthäusern.

00:17:18: Und hier ist das. Da ist das ganz, ganz tolles Cafe. Cafe. Die Konkurrenz ist wirklich ganz, ganz alt. Und ganz, ganz toll. Wir laufen bis an den Rand der Altstadt und hier wartet ein weiteres kulinarisches Highlight auf uns. Neben Süß soll es ja wie angekündigt auch salzig werden und herzhaft wird es dank. Käse, Weichkäse, Hartkäse. Und diese Käsevariationen. Die stellt die Käserei Spielhofer her.

00:17:48: So sind wir.

00:17:52: Hallo. Moin. Hallo. Hallo. Wie geht's? Hi. Unter anderem er. Ich bin der. Sammy. Ich arbeite für einen Familienbetrieb im Berner Jura. Ein Familienbetrieb, der vor 40 Jahren aufgebaut wurde. Ich leite den Verkauf zum einen mit unseren eigenen Verkaufsläden, aber auch mit dem Verkauf. Denn wir machen mit dem Export in die ganze Welt. Samuel Villiger oder auch Sammy genannt, ist Teil der Geschäftsführung der Käserei Spielhofer. Die produzieren ihren Käse in einem kleinen Städtchen im Berner Jura.

00:18:23: Verkauft wird hier in ihrem Laden in Biel. Von den Pflastersteinen der Altstadt blickt man durch große Schaufenster auf eine gewaltige Käseauswahl. Darüber prangt das alte schwarz goldene Ladenschild wie aus einer anderen Zeit. Fromager Spielhofer. Die Käserei beliefert fast die ganze Welt, vor allem mit einem Käse, dem TT, dem Wein. Oder auf Deutsch übersetzt dem Mönchskopf. Bevor der Käse diesen Namen bekommen hat, hieß er einfach Belle le Käse, benannt nach dem Ort, in dem er kreiert wurde.

00:19:00: Bereits im zwölfte Jahrhundert wurde das Kloster Belleley gegründet und die Mönche, die hier wohnten, produzierten Käse, eben auch den Belle Lai Käse. Das erste Mal erwähnt, wurde der 1628 ganz schön lang zugegen also. Doch im späten 18. Jahrhundert setzt sich ein anderer Name durch. Und wieso der Käse heute nur noch TT Moern genannt wird, darum ranken sich verschiedene Mythen. Sami kennt sie.

00:19:32: Ja. Es gibt mehrere Geschichten, die dir eigentlich am meisten erzählt wird ist weil der Käse, der wurde ja bereits seit über 800 Jahren wieder produziert von Mönchen. Und das war dann die Geschichte, die ich am besten mag. Der Mönch hat in der Nacht war er hungrig, dann ist er in den Keller runter gegangen.

00:19:56: Und hat so einen kleinen Käse. Dachte sich wie mache ich dass am besten, damit niemand bemerkt, das ich da gekostet habe. Und dann hat er dem Käse den Deckel abgeschnitten und hat eigentlich mit dem Messer.

00:20:11: Den Käse gedreht und eine Rosette geschabt und dann hat er den Käse wieder zugedeckt. Und dann hat man bemerkt, dass der Käse so aussieht wie ein Mensch mit Glatze.

00:20:23: Und das ist eigentlich sind diese zwei Geschichten. Es gibt noch eine dritte, dass das dann bemerkt wurde und dem Menschen auch den Kopf abgeschnitten wurde. Aber ich erzähle ja, die erste ist in der kinderfreundlich. Genau. Mir ist die kinderfreundliche Geschichte auch lieber. Aber es gibt sogar noch eine weitere etwas bürokratischer eGeschichte. Und zwar, dass Teton so viel bedeutet wie pro Mönchskopf. Und das legt nahe, dass der Käse quasi wie eine Zähleinheit verwendet wurde.

00:20:57: Da das Kloster Belleley seinen Jahreszins mit dem im Kloster hergestellten Käse bezahlte, Leuchtet auch diese Erklärung ein? Käse als Zahlungsmittel also? Vielleicht ein Grund, warum der Käse auch vergleichsweise eher klein ausfällt. Schon früher so klein hergestellt worden, weil das wurde als Zahlungsmittel verwendet bei den Menschen. Und wenn man vergleicht, wenn wir einen Laib haben mit 35 Kilo und du etwas zahlen willst, dann musst du den immer anschneiden. Und aus diesem Grund wurde der eigentlich so klein hergestellt.

00:21:28: Die Geschichte des hungrigen Mönchs, der sich nachts heimlich am Käse bedient, erklärt aber noch eine andere Besonderheit des Teton, nämlich die Art, wie er gegessen wird. Denn bis heute wird der Käse ausschließlich geschabt, nicht abgeschnitten. Wenn man den Käse, das sagt man ja zu Rosettenschaben. Wenn man den schabt kommt, wird die Textur vom Käse verändert und er kommt eigentlich vom Teig in Kontakt mit viel mehr Luft. Und das machte eigentlich den Käse auch viel intensiver.

00:21:59: Wenn du jetzt ein Tonband schneiden würdest in Stücke, der hätte überhaupt nicht den gleichen Geschmack eigentlich. Und vor ungefähr 40 Jahren wurde dieser Vorgang für Käsefans noch erleichtert. Mit der Erfindung der sogenannten Girol, also dem Gerät, auf das man den Käse draufsteckt, dann kurbelt und damit die sogenannten Rosetten schabt. Für die Girolwurde sein Erfinder damals übrigens mit dem Innovationspreis des Kantons Jura ausgezeichnet. War halt ein echter Meilenstein des Käsegenusses.

00:22:31: Und eine ziemliche Erleichterung nicht nur für hungrige Mönche. Man ist halt sehr ein einzigartiger Käse und der wird eigentlich auf der ganzen Welt geliebt, weil es keinen Käse gibt, der ähnlich ist. Und diese Rolle beansprucht der TT tatsächlich ausschließlich für sich. Und wir konnten das auch schützen. Also man kann keine. Man darf keinen anderen Käse auf das Gerät dann Käse Blumen draus formen. Sami sagt, die Erfindung der Girolhabe dem TT Fan dann endgültig seinen Status als Weltkäse verschafft.

00:23:06: Und sein Boom dauert bis heute an. Denn heute werden um die drei Tonnen TT Käse in insgesamt 52 Länder verkauft, die meisten davon übrigens nach Deutschland. Und all diese runden Mönchsköpfe werden nur von sehr wenigen Schweizer Käsereien hergestellt. Das ist ein kleines Produkt. Das sind nur sieben Käsereien, die den Käse herstellen auf der ganzen Welt. Und wir haben uns darauf spezialisiert, den Käse dann auch weiter zu reifen, zu verpacken und wirklich auch in die ganze Welt zu versenden.

00:23:40: Die Käserei Spielhofer setzt aber nicht all ihre Karten auf den jahrhundertealten Verkaufsschlager. In ihrem Laden verkaufen sie, wie gesagt, viele Käsesorten. Und seit kurzem haben sie sogar einen Käse im Angebot, der typisch ist. Ich habe immer den Käse gesucht, der typisch für die Region ist. Und Bayern ist nicht nur typisch, sagen wir mal, für Käse. Die Region ist eigentlich bekannt für die Schweizer uhrmacher Kunst. Und dieser Käse heißt Horloge, Französisch für uhrmacher.

00:24:11: Warum hat Sami erklärt, Auf dem Käseleib sind ein uhrwerk und ein Ziffernblatt eingraviert. In einem Käsefachgeschäft, wenn ich Käse kaufe. Mit dem Zifferblatt bestelle ich nicht 100 oder 200 Gramm. Vom Käse kann ich wirklich Minuten fragen, und dann wird der Käse in eine, zwei oder drei Minuten abgeschnitten. Das ist ein Bergkäse aus Rohmilch aus Vollmilch, den wir mindestens sechs Monate ausreifen oder zu einem vollmundigen Aroma. Der Käse soll daran erinnern. Für einen Käse braucht es Zeit, und die soll man sich nehmen, findet Sami.

00:24:44: Einen Richtwert für Käsezeit am Tag gibt die Käserei aber noch nicht heraus. Da ist sicher eine Versuchung. So eine Zwei Minuten Käse ist sicher eine Versuchung wert. In ihrem Laden in Biel verkauft die Käserei Spielhofer aber auch noch andere Produkte, die den Käse begleiten sollen. In der Mitte des Ladens wird frischer Schinken aufgeschnitten und neben Konfitüre, Milchprodukten oder Wurst gibt es hinter der Theke auch lokale Weine. Und ansonsten habt ihr ja noch mehr im Angebot als Käse. Das kauft die hier noch. So.

00:25:15: Ja, genau. Wir haben also Spezialitäten. Wir haben Lieferanten aus der Weinregion. Wir arbeiten mit Winzer hier von der Region. Das geht. Haben wir wirklich ein sehr schönes Gebiet, wo auch sehr gute Weine hergestellt werden. Und den müssen wir natürlich auch probieren. Nicht fehlen darf zu einem Käsebrötchen ist ein gutes Glas regionalem Weißwein. Allerdings nicht in der Käserei bei Samy, sondern direkt bei einem Winzer selbst. Und wo das am besten geht, das hat uns unser Tourguide Rene zum Abschluss unserer Altstadttour auch noch verraten.

00:26:00: Also wenn noch Zeit ist und so würde ich auch vielleicht mit dem Zug entlang des Bieler See gehen und so in einem kleinen Dörfchen da rausgehen in diese ganze winzige Region und so. Abgemacht. So machen wir es. Wir verabschieden uns auch von Rene. Ich gehe. Jetzt arbeiten. Das war auch Arbeit. Aber das war anders. Auf der Heimfahrt grüßt den Norden. Und setzt seinen Tipp in die Tat um.

00:26:36: Na ja, nicht ganz. Statt des Zugs nehmen wir heute das Schiff.

00:26:42: Wir sind ja schließlich am See. Wir laufen also aus der Altstadt und zum Bieler Hafen

00:26:50: auf die nächste Fähre.

00:26:54: Und schippern einmal quer über den Bilasee.

00:27:05: Der Bieler See hat übrigens eine eigene Insel. Die grünbewachsene Sankt Petersinsel. Die ist knapp fünf Kilometer lang und 750 Meter breit, überschaubar, also hinter Bäumen versteckt. Vom Schiff aus zu erahnen ist ein altes Gebäude, denn früher gab es auf der Insel ein Kloster. Das steht immer noch, wird heute aber nicht mehr als solches genutzt, sondern ist mittlerweile ein Hotel. Die Sankt Peters Insel ist heute aber nicht unser Ziel.

00:27:36: Wir gehen bei einem anderen Stopp des Schiffs von Bord.

00:27:46: In La Ville.

00:27:50: Danke schön. Danke schön. In.

00:27:56: Einem kleinen romantischen, mittelalterlichen Städtchen direkt am Bieler See. La Ville ist ebenso winzig wie malerisch. Wir durchqueren die beiden Tore der alten Stadtmauer auf beiden Seiten des Ortes. So, als tauche man für einen kurzen Spaziergang ins Mittelalter ab und. Machen uns auf zum nächsten Ziel. Denn von hier aus gelangen wir ein Stückchen den Berghang hinauf zum Rebgut der Stadt Bern und zu ihm. Hallo. Hallo. Thomas. Freut mich.

00:28:26: Hallo. Hallo, Jonas. Komm rein. Vielen Dank. Also, mein Name ist Thomas Bernhard. Ich bin. Geschäftsführer. Vom Rebgut. Der Stadt. Bern. Hier in La Ville. Thomas Berner leitet das Rebgut seit knapp vier Jahren. Vor seiner Karriere im Weinbau hat er hatte etwas ganz anderes gemacht. 20 Jahre Eisenbahninfrastruktur, Großprojekte geleitet sowie Ausbau Bahnhof Berlin. Aber ich bin in Erlach aufgewachsen und habe eigentlich mein ganzes Studium lang immer in den Ferien bei einem winzigen Arbeiten.

00:28:58: Ich kann eigentlich alles von der Praxis. Er hat dann aber seinen ehemaligen Ferienjob zum Hauptjob gemacht. Heute genießt er die Arbeit mit Wein in der Natur und am See statt im Büro. Das Weingut selbst hat eine sehr lange Geschichte. Das Rebgut der Stadt Bern gibt es in seiner jetzigen Form schon seit fast 500 Jahren. Früher gehörten die Weinberge verschiedenen Klöstern. Dann kam die Reformation und kirchliche Besitztümer wurden verstaatlicht. So auch die Reben rund um den Bieler See und die dazugehörigen Güter.

00:29:33: So wie das, auf dem wir jetzt stehen. Ist der. Weinkeller. Wow! Wow, der ist ja riesig. Platz für etwa. 180.000. Egal ob drinnen oder draußen, vom Weingut hat man immer einen Blick auf den See. Thomas führt uns durch die Hallen, in denen der Bieler Wein heute produziert wird.

00:29:57: Also wir gehen jetzt quasi einmal den Weg des Weins ab. Da kommt er dann durch diese silbernen Rohre entweder der Weißwein direkt in die diese beiden Maschinen, das sind Pressen oder werden sie direkt abgepresst. Der Rotwein, der kommt nach hinten in diese großen silbernen Tanker, das sind meistens Tanke. Also dort wird. Wir gehen also. Den Weg des Weins, bis wir an den Weinreben ankommen? Ja, vielleicht.

00:30:27: Ich würde sagen, können wir vielleicht einmal in die Nähe zu den Reben gehen?

00:30:34: Insgesamt gehören zum Rebgut ungefähr 20 Hektar Reben. Das ist das größte Weingut im Kanton. Ach.

00:30:44: Ja, und die Reben. Jetzt ist eigentlich so unsere arbeitsintensiv Zeit. Okay, wir beginnen den Winter November oder Anfang Dezember die Reben zu schneiden. Da bleibt eigentlich nur dieser Trieb. Das ist die Frucht. Gute Idee. Und nur an den Trieben. Aus dieser Route wachsen dann die Trauben. Das seht ihr hier. Meistens zwei pro Trieb. Das sieht man jetzt hier. Schön. Das sind schon die Blütenstände, die sich entwickeln. Ja, das wird dann so. Jede zweite Reihe zwischen. Machen. Die blühen.

00:31:15: Die wachsen neben. Weintrauben also auch jede Menge Blumen. Und Pflanzen. Das hat auch damit zu tun, dass das Rebgut seit 2022 ausschließlich in Bioqualität anbaut. Die Winzer setzen zum Beispiel keine Herbizide bei ihrer Arbeit ein für Für ungewollte Insekten, die die Weintrauben etwas zu sehr mögen, haben sie einen bio konformen Trick. Die Verwirrung staktik. Gerade bei der letzten Station, die da noch so einen leicht grün graulichen sein wie ein Spraydose, die hängt am Pfosten.

00:31:49: Das sind Pheromonfallen. Das ist zwar wie eine Art Hormone, die versprüht wird.

00:31:57: Der Traubenwickler, der wird dadurch verwirrt. Deshalb heißt es auch Verwirrung stechnik. Und dann finden die Männchen die Weibchen nicht mehr. Können sich Pflanzen sich nicht fort und wir müssen dadurch aber nicht spritzen, oder? Das ist wie eine natürliche Bekämpfung und braucht keine Chemie. So was wie eine Vogelscheuche. Die eigentliche Herausforderung für die Weinbauern ist aber eine andere. Wenig überraschend der Klimawandel.

00:32:28: Die klimatischen Veränderungen schlagen sich zum Beispiel deutlich in den Erntezeiten des Weins nieder. Thomas erinnert. Als ich Kind war, haben wir frühestens Anfang Oktober geerntet. Meistens war es um den 10. Oktober. Du hattest immer kalte Finger, Es war kalt draußen und jetzt könnte man eigentlich sagen Ja, dann ernte dein Gefühl, dann ist das Problem gelöst. So einfach ist das aber natürlich nicht, erklärt Thomas. Damit sich die Aromastoffe der Weintrauben entfalten können, brauchen sie kühle Nächte und das über einen längeren Zeitraum.

00:33:06: Wenn man also früher erntet, würde dieser Reifeprozess zu früh beendet werden und der Wein wäre weniger aromatisch. Thomas und sein Team überlegen also, die Sorten anzupassen. Das sei aber ein bisschen so, wie in die Glaskugel zu schauen. Wir müssen jetzt in die Glaskugel schauen und sagen Was ist in 20 Jahren hier für ein Klima, Welche Sorte gedeiht gut, welche kommt beim Kunden gut an? Ja, im Extremfall sagst du in 20 Jahren, wir reißen diese Sorte aus, weil es nicht mehr funktioniert.

00:33:38: Ja, könnte passieren, aber. Ja, Meistens findet man schon noch Wege damit. Das geht ein paar Jahre. Grundsätzlich sei die Lage am See für die Weintrauben aber ideal, erklärt Thomas. Der See sorgt für ein mildes Klima, was vor allem im Winter von Vorteil ist, weil es dann nicht so schnell friert. Und die Böden sind in der Region sehr kalkhaltig. Sogenannter moräne Boden. Und darauf wachsen die Trauben. Für den Charles, einem Klassiker aus der Region oder dem Pinot Noir und anderen spritzigen Weinen.

00:34:11: Super. Und wie die schmecken, das wollen wir ja wie angekündigt probieren.

00:34:20: Ja.

00:34:22: Mutiertes Probieren. Was ist der Plan? Sehr gerne. Thomas schenkt ein.

00:34:31: Also, wir beginnen beim Schach. Sehr gut. Das ist unsere traditionelle Weißwein Sorte. Dann wiedersehen. Bekömmlicher Weißwein. Wie häufig zum Appell getrunken wird. Insgesamt produziert das Rebgut der Stadt Bern zwölf verschiedene Weine. Ich würde dir. Jetzt ein paar mehr. Geben. Das ist schon mal etwas zu viel Weißwein.

00:34:58: Das ist jetzt ein Sauvignon Blanc.

00:35:02: Das ist eine ganz andere Fruchtnote. Und das Rebgut macht seit kurzem auch Naturwein. Also Wein dem keine Hefe oder andere Hilfsmittel zugesetzt wird. Die Winzer des Erbguts machen einen sogenannten orangenen Naturwein, also einen Weißwein, der wie ein Rotwein hergestellt wird. Das heißt, die Schalen, die man beim weißen Wein normalerweise vom Saft trennt, bevor man ihn verkehrt, sind während der Gärung noch mit im Tank, und die geben dem Wein seine leuchtende Farbe.

00:35:33: Seinen Namen hat er nur von der Farbe. Ein Schwein. Unschwer erkennbar nach Weiß und Orange. Kommen wir zum Ende. Den Abschluss der Weinprobe macht ein ganz besonderer Rotwein. Wechseln wir noch in die Rotweine. Wir haben Eindruck. Wir müssen schon wieder.

00:35:54: Also, die Stadt Bern ist ja seit 1848 Bundeshauptstadt. Damals wurde die neue Bundesverfassung geschrieben. Das war letztes Jahr 175 Jahre her. Es gibt so eine Geschichte, von der man sagt, dass die Stadt Bern am Abend vor dem Entscheidenden, vor der entscheidenden Wahl der Hauptstadt aus ihrem Brunnen Wein laufen liessen, um die Parlamentarier gnädig zu stimmen. Und offenbar hat das funktioniert. Deshalb machen wir jetzt jedes Jahr Anfang März.

00:36:28: Lassen wir diese Tradition aufleben. Nicht gerade an allen Brunnen, aber an einem Brunnen am Mosesbrunnen vor dem Münster auf dem Münsterplatz in Bern fließt Wein aus dem Brunnen von unserem Rebgut. Und alle dürfen kommen und diesen degustieren vor Ort. Und so haben wir jetzt letztes Jahr mit dem Jubiläum auch einen speziellen Wein für das Bundeshaus geschaffen. Diesen Wein haben wir 1848 getauft und verkaufen den eigentlich seit da. Das heisst, das Weingut produziert einen Rotwein ausschliesslich für die Schweizer Bundesregierung.

00:37:03: Für Besucherinnen jetzt keine allzu gute Nachricht, ich weiß. Aber vielleicht haben Sie auch Glück. Und Thomas Berner schenkt Ihnen auch ein Glas aus. Zum Beispiel, wenn das Rebgut einmal im Jahr im Zuge der Winterfeste seine Pforten für Besucherinnen öffnet. Diese Feste haben lange Tradition in der Region und werden unter anderem im September in verschiedenen Weindörfern rund um den See veranstaltet. Neben Wein gibt es regionales Essen, Marktstände oder Umzüge.

00:37:34: Und Rheinlandschaft hat natürlich der Wein hier die Landschaft geprägt. Der See ist, glaube ich, meines Wissens die erste Region, die überhaupt mal landschaftlich geschützt wurde in der Schweiz. Also von dem her, die Bedeutung wurde schon früher konnte.

00:37:57: Das nicht einfach so? Die Sonde? Ja. Ist gut.

00:38:06: Und während es in Folge eins ein selbstgebrautes Bier war, klingt diese Folge mit dem Rotwein der Bundeshaus Abgeordnetenhaus auch nicht schlecht. Von den echten Pflastersteinen bis zu denen aus feinster Schokolade bis hin zu Käse in Mönchsform und Weinreben mit Seeblick. Das war unsere Reise an den Bieler See.

00:38:29: In der nächsten und letzten Folge dieser Staffel geht es bergauf, und zwar nach Gstaad ins Berner Oberland. Wenn ihr die Folge nicht verpassen wollt, abonniert diesen Podcast und wenn euch diese Folge gefallen hat, bewertet ihn. Für mehr Informationen zu Biel, dem Kanton Bern und den Erlebnissen unserer Reise durch die Schweiz. Schaut in die Shownotes. Dieser Podcast wurde produziert vom Studio ZX und Made in Bern. An dieser Folge mitgewirkt haben Annalena Lampert und Jonas Ross.

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